Stadtweite Infopunkte und Notfallradio

Die Stadt und die Mülheimer Feuerwehr stellen sich für künftige Krisen und Katastrophen besser auf. Im Mülheimer Stadtgebiet gibt es inzwischen 16 sogenannte Notruf- und Informationspunkte, die bei Bedarf aktiviert werden können.

© Stadt Mülheim

Sollte es zum Beispiel einen großflächigen und langanhaltenden Stromausfall geben, würden sowohl Fest- als auch Mobilnetze der Telefonanbieter nicht mehr funktionieren. An den eingerichteten Notruf- und Informationspunkten werden im Ernstfall Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen Notrufe annehmen und die Menschen mit wichtigen Infos versorgen. Eine große Rolle spielt bei künftigen Krisen das Notfallradio. Im Falle eines flächendeckenden Stromausfalls würde zum Beispiel kein normaler Radiosender mehr funktionieren. Mit der technischen Unterstützung der Feuerwehr ist es aber künftig möglich, auch beim Ausfall der Stromnetze über die Radio Mülheim Frequenz 92,9 ein Notfallprogramm zu senden und die Menschen mit wichtigen Infos zu versorgen. Am landesweiten Sirenenwarntag, jetzt am Donnerstag (9.3.), wird Radio Mülheim das Notfallradio testen und über die Notfalltechnik senden.

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