Unwetterfront: Feuerwehr musste mehrfach ausrücken

Kräftiger Regen und Sturm haben in Mülheim am Nachmittag für einige Einsätze der Feuerwehr gesorgt. In den meisten Fällen mussten die Rettungskräfte umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste wegräumen, hat uns ein Sprecher heute auf Nachfrage gesagt.

© Christof Köpsel/FUNKE Foto Services

Unter anderem an der Mintarder Straße und am Naturbad waren Bäume umgeknickt. Insgesamt musste die Feuerwehr zu 15 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. In allen Fällen blieb es bei Sachschäden. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war auch vorsorglich tätig geworden. Drei Jugendliche, die während des Unwetters an der Schloßbrücke mit einem Tretboot auf der Ruhr entdeckt wurden, waren von Einsatzkräften aufgefordert worden, an Land zu kommen. Neben den durch den Sturm verursachten Einsätzen forderte auch die anhaltende Hitze die Feuerwehr. Gestern Vormittag musste ein defekter Zug evakuiert werden, in dem sich rund 70 Personen befanden. Alle Betroffenen konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Für die kommenden Tage empfiehlt die Feuerwehr, weiterhin vorsichtig zu sein und auf mögliche Sturmschäden, wie lose Äste oder beschädigte Bauteile, zu achten.

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