Neues Gesetz bremst Direktvertriebler

Zurzeit klingeln an vielen Haustüren im Ruhrgebiet offenbar Mitarbeiter, die Verträge für die Telekom verkaufen wollen. Die Verbraucherzentralen haben viele Anfragen dazu. Sie sagen: Das ist zunächst einmal legal und nicht immer nachteilig.

Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob man etwas unterschreibt. Die Verträge seien sehr komplex und man bekommt nicht immer die Gelegenheit, sich vorm Unterschreiben alles gründlich durchzulesen. Möglicherweise hängt an der Flut an Haustürgeschäften eine Gesetzesänderung, die am Mittwoch greift. Dann müssen sich die Mitarbeiter im Direktvertrieb eine verständliche Zusammenfassung der Vertragsbedingungen unterschreiben lassen. Andernfalls gilt der Vertrag als nichtig. Das Verfahren soll laut Verbraucherschützern vor untergeschobenen Verträgen schützen.

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