Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Der angeschlagene Galeria-Karstadt-Kaufhof-Konzern kann seinen Rettungsplan umsetzen. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan der Konzernspitze heute zugestimmt. Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz begrüßt die Nachricht aus der Nachbarstadt Essen und damit den Verbleib des Warenhauses im Rhein-Ruhr-Zentrum.

„Ich freue mich, dass der Ankermieter Karstadt im Rhein-Ruhr-Zentrum eine Perspektive für die Zukunft schaffen will und dass die Gläubigerversammlung mit ihrer Zustimmung zum Insolvenzplan den Weg dafür geebnet hat", so Buchholz. Die tiefen Einschnitte, die dafür erforderlich sind, und den geplanten Stellenabbau nehme er gleichwohl mit Betroffenheit zur Kenntnis, so Mülheim Oberbürgermeister. Damit die Warenhauskette eine Zukunft hat, sieht der beschlossene Insolvenzplan vor, 47 der 129 Warenhäuser in Deutschland zu schließen und mehrere tausend Arbeitsplätze bei Galeria abzubauen.

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