Bürgerinitiativen wollen zusammenarbeiten

Mülheimer und Essener wollen zusammen für die Natur und den Erhalt von freien Flächen kämpfen. Deshalb haben sich jetzt mehrere Bürgerinitiativen aus den Städten zusammengetan.



© Martin Möller/FUNKE Foto Services

In Mülheim wollen drei Gruppen zusammenarbeiten: die Bürgerinitiative Fulerumer Feld, die Interessengemeinschaft Rumbachtal und die Bürgerinitiative Tinkrathstraße. Sie wollen sich jetzt regelmäßig austauschen, damit nicht jeder für sich recherchieren muss. Jede Gruppe verfolge zwar ein eigenes Kernziel, heißt es. Alle setzten sich aber für Natur, Klima und eine nachhaltige Bebauung ein.


Strategische Partnerschaft mit Haarzopfer BI

Die BI Fulerumer Feld will außerdem mit einer Initiative aus Essen-Haarzopf zusammenarbeiten. Sie gehen eine strategische Partnerschaft ein: "Finger weg von Freiluftflächen". Sie wollen das Naherholungsgebiet rund ums Fulerumer Feld erhalten. Ende 2019 konnte die Essener BI bereits verhindern, dass das Haarzopfer Feld in Essen bebaut wird. Das wollen die beiden Gruppen jetzt auch für das Fulerumer Feld in Mülheim erreichen. Als erstes haben sie die Essener Bezirksvertretung um Unterstützung gebeten. In Zukunft soll es weitere gemeinsame Aktionen geben.

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