Bargeld könnte in den nächsten Tagen knapp werden

Morgen und am Freitag (17./18. Oktober) ruft die Gewerkschaft ver.di erneut die Beschäftigten des Geld- und Werttransports zu ganztägigen Streiks auf. Betroffen sind die Firmen Loomis, Prosegur und Ziemann.

© Olaf Ziegler/FUNKE Foto Services

Diese sind auch im Ruhrgebiet aktiv. Grund sind die festgefahrenen Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag. Ver.di fordert u.a. im mobilen Bereich eine Lohnerhöhung auf 23 Euro pro Stunde, im stationären Bereich auf 19,50 Euro. Bereits am 1. Oktober hatte es in der Branche Streiks gegeben. Teilweise war die Versorgung mit Bargeld gestört. So konnten z.B. Kunden der Deutschen Bank an Automaten zeitweise kein Bargeld ziehen. Eine zentrale Streikkundgebung wird es in dieser Woche nicht geben. Stattdessen seien vor einigen Betrieben kleinere Aktionen geplant.

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