5.100 Mülheimer wenden sich an Verbraucherschützer

Die Energiepreiskrise hat bei der Mülheimer Verbraucherzentrale im letzten Jahr für eine beispiellos hohe Zahl an Anfragen gesorgt. In der jetzt vorgestellten Jahresbilanz heißt es, dass auch die Teuerungen in nahezu allen Lebensbereichen bei vielen Haushalten zu massiven Belastungen führen.

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Mehr als 5.100 Ratsuchende haben sich im letzten Jahr an die Mülheimer Verbraucherschützer gewandt und Infos und rechtliche Beratung bekommen. Um Wartezeiten auf eine individuelle Beratung zu vermeiden, wurden mit Online-Gruppensprechstunden und Videochat-Beratungen Kräfte gebündelt, heißt es. Daneben beschäftigten die Beratungskräfte die ohnehin bestehenden Probleme der Verbraucher z.B. mit untergeschobenen Verträgen, Fakeshops im Internet, betrügerischen Inkassoschreiben sowie Ärger mit Reiseanbietern oder Telekommunikationsunternehmen. Bei rund 1.800 Rechtsberatungen und -vertretungen haben sich die Verbraucherschützer zumeist erfolgreich für die berechtigten Ansprüche von Ratsuchenden eingesetzt, heißt es weiter.

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