Viel zu tun für Einsatzkräfte in der Neujahrsnacht

Polizei und Feuerwehr hatten einen arbeitsreichen Jahreswechsel bei uns in Mülheim. So dramatisch wie in größeren Städten war die Lage aber nicht.

© Feuerwehr Mülheim (Symbolfoto)

Die Feuerwehr wurde rund 140 Mal alarmiert, etwa 30 Mal ging es um Brandeinsätze. Dazu zählten brennende Mülltonnen, Feuer an Fahrzeugen oder auch ein brennender Weihnachtsbaum in Styrum. Alles konnte laut Bericht schnell gelöscht werden. Der Rettungsdienst rückte knapp 60 Mal aus. Die Retter mussten sich um Betrunkene kümmern sowie kleinere Verbrennungen oder Verletzungen durch Glas. Die Besatzung eines Rettungswagens der Johanniter wurde von einem vermeintlichen Patienten bespuckt. Der Mann wurde von der Polizei mitgenommen. Die Polizei kam in der Neujahrsnacht auf fast 240 Einsätze. Dabei ging es um Ruhestörungen oder Schlägereien. Nebenan in Essen wurden Feuerwehrleute gezielt angegriffen und mit Böllern beworfen. Ein Mann schwebt in Lebensgefahr, nachdem er versucht hatte, mehrere Raketen gleichzeitig anzuzünden. Er erlitt schwerste Verbrennungen. Auch seine Tochter wurde bei dem Unglück schwer verletzt.

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