
Bereits im Vorfeld sind corona-konforme Maßnahmen getroffen worden, heißt es. So könnten zahlreiche Einrichtungen uneingeschränkt öffnen. Hier gibt es für Obdachlose u.a. warme Mahlzeiten, praktische Hilfe und Beratung. Bei sehr kalten Temperaturen kann die Notschlafstelle auch tagsüber öffnen. Die Teestube in der Auerstraße erweitert ihre Öffnungszeiten bei Minusgraden aufs Wochenende. Betreuung gibt es außerdem durch Fachkräfte der Diakonie, z.B. Streetworker. Sie verteilen bei Bedarf Schlafsäcke oder warme Kleidung, sagt die Diakonie. Ihre Angebote richten sich grundsätzlich an Obdachlose (Menschen ohne festen Wohnsitz und Unterkunft), Wohnungslose (Menschen ohne Mietvertrag) und auch Menschen, bei denen die Gefahr besteht, dass sie ihre Wohnung verlieren könnten.