Tersteegenhaus: Sanierung auf wackeligen Füßen

Der Stadtrat hat beschlossen, dass am historischen Tersteegenhaus weiter gearbeitet werden kann. Der zweite Bauabschnitt kann - zumindest theoretisch - in Angriff genommen werden.

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Damit kann die alte Gebäudesubstanz gesichert und die Hülle des Gebäudes wieder hergestellt werden. 835.000 Euro hat der Rat für die Arbeiten freigegeben. Zusätzlich kommt Geld von Bund und Land. Ein großes Problem ist, dass solche Fördergelder für den dritten Bauabschnitt noch fehlen. Weil die Bauabschnitte drei und zwei aufeinander aufbauen, muss die Stadt jetzt nach alternativen Fördermöglichkeiten suchen. Das Tersteegenhaus gehört zu den ältesten Gebäuden in Mülheim. Seit mittlerweile sieben Jahren wird das Fachwerkhaus aufwändig saniert. Ziel ist, dass dort das Heimatmuseum wieder einziehen kann. Wie lange das dauert und ob das tatsächlich gelingt, ist derzeit unklar.

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