Supermärkte: Einlass für deutlich weniger Kunden

Mit der Notbremse in Mülheim dürfen ab morgen (24.4.) weniger Kunden als bislang in die Supermärkte. Die Lebensmittelhändler stellen sich auf Probleme ein, weil viele von dieser Notbremse-Regel noch nichts gehört haben. Gerade samstags gehen immer besonders viele Menschen einkaufen.

Je nach Größe des Marktes ist nur noch eine bestimmte Zahl an Personen pro Quadratmeter erlaubt. Das bedeutet für uns, dass wir nur noch rund die Hälfte der Kunden reinlassen können, die bislang gleichzeitig einkaufen waren, heißt es von Edeka Paschmann in Mülheim. Im E-Center am Heifeskamp wären das etwa 140 statt 300 Kunden. Damit sich möglichst keine Warteschlangen vor den Märkten bilden, hat Edeka Paschmann sich entschieden, dass ab morgen nur noch eine Person pro Haushalt einkaufen kann. Wir bitten zum Wohl aller darum, dass Kunden aktuell nicht mehr mit ihrem Partner oder der ganzen Familie zum Einkaufen kommen, heißt es. Und wer kann, sollte auch die Stoßzeiten meiden und lieber früh morgens oder spät abends Lebensmittel einkaufen.

Ordnungsamt kontrolliert ab morgen

Das Personal muss dafür sorgen, dass die Corona-Regeln eingehalten werden und nicht zu viele Menschen gleichzeitig in die Supermärkte strömen. Das Mülheimer Ordnungsamt war heute unterwegs und hat alle Lebensmittelhändler in der Stadt über die Änderungen informiert. Ab morgen Nachmittag wird die Umsetzung kontrolliert.

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