Städte im Ruhrgebiet im Kampf gegen Gewalt

Große Städte im Ruhrgebiet wollen mehr für die Sicherheit tun und Waffen im öffentlichen Raum verbieten. Große Städte im Ruhrgebiet wollen mehr für die Sicherheit tun und Waffen im öffentlichen Raum verbieten.

© Polizei Duisburg

Hintergrund sind mehr Gewalttaten, bei denen Messer zum Einsatz kommen. In Dortmund ist geplant, bekannten Intensivtätern zu verbieten, Messer bei sich zu tragen. Wer mit Waffe erwischt wird, soll mit einer hohen Geldbuße bestraft werden. Die Stadt Essen geht einen anderen Weg. Sie prüft, ob sie an bestimmten Orten Waffenverbotszonen einrichtet. Das soll Kontrollen einfacher und rechtssicherer machen. Solche Verbotszonen richtet die Bundespolizei auch immer wieder an großen Bahnhöfen im Ruhrgebiet ein. Wiederum ein ganz anderes Konzept wird in Oberhausen verfolgt. Hier haben Stadt und Polizei angekündigt, mehr Sozialarbeiter, Streifenpolizisten und Ordnungsdienst an bekannten Treffpunkten einzusetzen. Auslöser hier sind ebenfalls mehr Fälle von Jugendkriminalität.

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