Ruhrverband blickt auf Rekordjahr zurück

Der Ruhrverband zieht in seiner Bilanz für dieses Jahr ein Fazit, das zu denken gibt. Die Jahresmitteltemperatur war den Aufzeichnungen zufolge erstmals zweistellig. Außerdem fiel schon das 14. Jahr in Folge zu wenig Regen, heißt es.

© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

In der Summe fehle jetzt der Niederschlag eines kompletten Jahres. Der Ruhrverband bezieht sich in seiner Bilanz auf das sogenannten Abflussjahr. Dieses geht immer von Anfang November bis Ende Oktober. Grund dafür ist, dass in der Jahresbilanz auch Niederschläge in Form von Eis und Schnee erfasst werden sollen. Diese fließen nämlich erst im folgenden Kalenderjahr als Schmelzwasser ab. Im Detail hat der Ruhrverband eine Jahresmitteltemperatur von 10,1 Grad ermittelt. Außerdem stehen 882 Millimeter Niederschlag in der Bilanz. Das sind laut Verband 16 Prozent weniger als im langjährigen Mittel. Besonders heraus sticht der August. Er war den Messungen nach nicht nur der wärmste, sondern auch der trockenste seit Beginn der Aufzeichnungen.

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