Pächter könnte Zukunft der Strecke sichern

Die Stadt Mülheim hat heute Morgen im Uhlenhorst Fakten geschaffen: Eine Firma hat Rampen, Wasserlöcher und Barrieren der illegalen Mountainbike-Strecke im Wald beseitigt. Eine Raupe hat die Fläche planiert, sagt Planungsdezernent Peter Vermeulen.

© Martin Möller / Funke Foto Services

Es gibt die Schneisen der Mountainbiker zwar noch, sie sind allerdings nicht mehr eng und schmal, sondern 2,50 Meter breit. An den Stellen, die Spazierwege kreuzen, ist jetzt für Mountainbiker und Fußgänger klar erkennbar: Da kommt jemand. Ich hatte keine andere Wahl, als das zu veranlassen, entschuldigt sich der Dezernent. Die Stadt haftet, wenn sie von der illegalen Anlage weiß, nichts unternimmt und dort Unfälle passieren. Trotzdem gibt es noch eine Chance für die illegale Mountainbike-Strecke an der Straße "Am Großen Berg". Zum Beispiel könnte ein Sportverein sie pachten, verkehrssichere Rampen und Barrieren bauen und die Anlage in Zukunft betreuen. Es laufen schon Gespräche mit der Deutschen Initiative Mountainbike e.V., sagt Vermeulen. Sie überlegt, in Mülheim eine Ortsgruppe zu gründen. Die Zukunft der Mountainbike-Strecke im Uhlenhorster Wald ist morgen Nachmittag (29.6.) Thema im Sportausschuss.

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