Neue Videobotschaft von Stadtdirektor Steinfort

Die Lage ist weiter ernst - das sagt Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort in seiner dritten Videobotschaft an uns Mülheimer, zu sehen auf der Facebookseite der Stadt.

Die Vorlandbrücke in der MüGa
© Michael Dahlke / FUNKE Foto Services

Vor allem kritisiert Steinfort, dass immer noch zu viele Menschen zu dicht beieinander in der MüGa unterwegs seien. Spazieren sei in Ordnung. Längere Aufenthalte hingegen nicht. "Sonst müssen wir vielleicht die MüGa schließen", so Steinfort.

Er lobt aber auch diejenigen, die sich an die Vorschriften halten und so dazu beitragen, dass wir im Regierungsbezirk Düsseldorf die Stadt mit den wenigsten Infizierten seien.

Tests für Betreuer und Pfleger älterer Menschen

Steinfort geht auch auf die Vorwürfe ein, die Stadt Mülheim würde weniger Corona-Tests durchführen und hätte deshalb auch kleinere Infizierten-Zahlen als andere Städte. Das sei so nicht richtig. "Richtig ist allerdings, dass wir die Zahl der Untersuchungen jetzt steigern können, weil viele Urlaubsrückkehrer nicht mehr bei uns die Kanäle verstopfen", sagt er. Getestet werden sollen jetzt vor allem die Menschen, die anderen Helfen. Steinfort erwähnt dabei die Pfleger und Betreuer älterer Menschen. So will die Stadt Mülheim verhindern, dass sich alte und schwache Menschen mit dem Coronavirus anstecken.



Noch ein bisschen Geduld haben

Wir sind auf einem guten Weg, heißt es. Aber wir bräuchten noch ein bisschen Geduld, mahnt Steinfort. Seine ganze Videobotschaft gibt es hier.

Weitere Meldungen

skyline