Mülheimer stecken Corona-Krise bislang gut weg

Im Großen und Ganzen kommen wir Mülheimer mit der Corona-Krise ganz gut zurecht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Dieses Fazit zieht das "Psychosoziale Krisenmanagement" von Stadt und Feuerwehr. Der Fachbereich ist extra vor einem halben Jahr eingerichtet worden. Bundesweit gibt es ihn neben Mülheim nur noch in Hamburg und Frankfurt.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Den Mitarbeitern geht es vor allem darum, die Gefühlslage der Menschen in der Stadt während der Corona-Pandemie zu analysieren, um dann gezielt darauf eingehen zu können. Dafür werden zum Beispiel Internetkommentare bei facebook ausgewertet. Mit den Ergebnissen arbeitet der Krisenstab. Er kann mit ihrer Hilfe bei seinen Entscheidungen besser auf die Sorgen und Ängste von uns Mülheimern eingehen. Das "Psychoziale Krisenmanagement" hat außerdem geholfen, in der ganzen Stadt Beratungsstellen, Ämter, Seelsorge und Freiwillige besser zu vernetzen. So kann jeder, der unter der Corona-Krise leidet, das passende Hilfsangebot finden.

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