Stadt bündelt Hilfen rund um Energiekrise

Die Stadt Mülheim gründet einen weiteren Krisenstab und ein Netzwerk der sozialen Hilfen. Der Krisenstab "Energiemangellage" soll Vorkehrungen für mögliche Notlagen treffen.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Zwar werde eine akute Lage rund um Gas- und Energie im Winter zunehmend unwahrscheinlicher. Ausgeschlossen ist ein solches Szenario aber nicht, heißt es. Alle Mülheimerinnen und Mülheimer seien jetzt schon aufgerufen, ihren Teil beizutragen und Energie zu sparen. Dazu appelliert der Krisenstab auch ausdrücklich an die Belegschaft der Stadt, hier mitzuziehen. Das Sozialdezernat hat außerdem ein Netzwerk ins Leben gerufen, das Hilfsangebote rund um die extrem steigenden Gas- und Strompreise bündelt. Zum "Netzwerk der sozialen Hilfen" gehören Jobcenter, Sozialamt, Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden und SWB. Hier gibt es alle Infos zu finanziellen Notlagen im Überblick. Dazu gibt es Infos, wie Netzbetreiber und Bundesnetzagentur die Gasverteilung steuern wollen.

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