Mafia-Prozess erneut verschoben

Der Mafia-Prozess vor dem Landgericht Duisburg ist erneut verschoben worden. Er hatte wegen Corona schon mehrfach Zwangspausen einlegen müssen - erst wegen einer Quarantäne, dann weil zwei Verteidiger an dem Virus erkrankten und einer von ihnen starb. Jetzt ist einer der Angeklagten positiv getestet worden.

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Darum soll der Prozess erst am 15. Januar weitergehen. 14 Angeklagten wird unter anderem der Handel mit Kokain im Umfeld der italienischen Mafiagruppe ´Ndrangheta vorgeworfen. Aus Sicherheitsgründen findet der Prozess nicht in Duisburg, sondern in einem besonders geschützten Bereich des Oberlandesgerichts Düsseldorf statt.


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