Kreuzungsampel in Heißen endlich repariert

Die kaputte Ampelanlage an der Kreuzung Frohnhauser Weg, Kruppstraße und Heinrich-Lemberg-Straße in Heißen funktioniert wieder. Der für die L132 zuständige Landesbetrieb Straßen NRW hat uns gesagt, dass Techniker dort das Steuergerät ausgetauscht haben.

© Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services

Dabei wurde die Ampel auch gleich auf weniger störanfällige LED-Technik umgerüstet. Die Ampel war schon seit fast zwei Wochen kaputt, was immer wieder zu Beschwerden von Mülheimer Autofahrern geführt hat. Schon am 12. Juli war die Ampel zum ersten Mal ausgefallen, dann repariert worden und kurz darauf wieder ausgefallen. Kritik gab es von Mülheimern auch daran, dass Straßen NRW lediglich Warnhinweise und Schilder aufgestellt hatte und nicht etwa eine Übergangs- oder Baustellenampel. Dadurch sei die Unfallgefahr höher, so die Kritik. Die Mülheimer Polizei bestätigt uns auf Nachfrage, dass es in den vergangenen zwei Wochen tatsächlich fünf Verkehrsunfälle an der Kreuzung gegeben hat. Insgesamt sechs Menschen seien dabei leicht und einer schwer verletzt worden. Eine Sprecherin von Straßen NRW hat uns erklärt, dass das Aufstellen einer Baustellenampel deutlich komplizierter sei und länger dauere als Schilder und Warnhinweise. Der Landesbetrieb selbst besitze gar nicht solche mobilen Ampelanlagen und müsse dann immer erst ein Fachunternehmen beauftragen. Außerdem müsse dann ein aufwendiges Programm installiert werden, um die Ampelschaltung mit der Umgebung abzustimmen. Das werde erst gemacht, wenn eine Störung länger als zwei Wochen dauert.

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