Juli brachte 75 Prozent mehr Regen

Der Juli 2021 war entlang der Ruhr der nasseste seit 1980. Das sagt der Ruhrverband - der hat jetzt die Daten für die Sommermonate ausgewertet. Im Juli kam demnach 75 Prozent mehr Regen runter, als im Durchschnitt der vergangenen 40 Jahre.

Mitte Juli hatte Tief "Bernd" an vielen Orten innerhalb von 24 Stunden für so viel Regen gesorgt, wie durchschnittlich für den gesamten Monat zu erwarten gewesen wäre. Seit dem Jahr1927, in dem der Ruhrverband mit den Wetteraufzeichnungen begonnen hat, gab es überhaupt nur fünf Mal noch mehr Regen in einem Juli. Auch der Juni und August waren überdurchschnittlich nass, sagt der Verband. Die Daten bei den Temperaturen überraschen etwas. Obwohl der Juli und August vergleichsweise kühl waren, geht der diesjährige Sommer als überdurchschnittlich warm in die Geschichte ein. Grund ist der Juni, der einer der wärmsten überhaupt seit 140 Jahren war, heißt es.

Weitere Meldungen

skyline