JSR fordert Konzept nach Tod von Jugendlichen

Der Jugendstadtrat (JSR) richtet nach dem Tod von drei jungen Männern scharfe Worte an die Stadt. Der Umgang mit der Drogenproblematik sei zu lasch. Der JSR habe schon vor Monaten Alarm geschlagen.

© Sergej Glanze / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Im August habe es Gespräche mit Streetworkern gegeben. Diese sollen beschwichtigt und das Problem heruntergespielt haben. Gegenüber der WAZ hatte ein Stadtsprecher gesagt, dass die Stadt zwar Betreiberin der Skate-Anlage sei. Befugnis, gegen Drogenkriminalität vorzugehen habe man aber nicht. Die Stadt sei in ständigem Austausch mit der Polizei und habe die Szene im Blick. Der JSR fordert eine unverzügliche Untersuchung der Problematik und ein umfassendes Präventionskonzept Die Polizei untersucht mittlerweile den Tod zweier 17-Jähriger und eines 19-Jährigen und prüft mögliche Zusammenhänge. Sie hatte in dieser Woche auch an Lehrer und Eltern appelliert, mit ihren Kindern das Gespräch zu suchen.

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