Hunderte neue Wohnungen in Planung

Das Mülheimer Bündnis für Wohnen blickt auf ein erstes erfolgreiches Jahr zurück. Ziel war und bleibt, in Mülheim vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

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Laut Experten-Konferenz gehören bei uns in der Stadt rund 30 Prozent der Haushalte zu den Geringverdienern. Ein Fünftel bezieht Mindestsicherung. Für sie wurden die Mietobergrenzen angehoben, auf bis zu sechs Euro pro Quadratmeter. Bis zu dieser Summe kann geförderter Wohnraum von dieser Gruppe angemietet werden. Zum ersten Mal wurde auch ein Klimabonus eingerechnet. So könnten Haushalte in der Mindestsicherung auch höherwertige Wohnungen anmieten, heißt es. Wegen der Corona-Lage haben laut Stadt deutlich mehr Haushalte Wohngeld beantragt. Preistreiber bei dem Bau neuer Wohnungen seien die deutlich gestiegen Kosten für Material und Arbeit. Sie sollen über eine Landesförderung abgemildert werden. Laut SWB sollen in den kommenden vier Jahren 560 neue öffentlich geförderte Wohnungen entstehen. Das Bündnis für Wohnen will seine Arbeit fortsetzen.

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