Emscher: Vom Abwasserkanal zum Freizeit-Treffpunkt

Spaziergänge, Wanderungen und Sport, wie Radfahren oder Joggen, sind die wichtigsten Freizeitaktivitäten an der Emscher. Das hat die Ruhr-Universität Bochum in einer Studie herausgefunden. Die Emschergenossenschaft möchte noch mehr Freizeitmöglichkeiten an dem ehemaligen Abwasserfluss schaffen.

© Jörg Schimmel / Funke Foto Services

Zum Beispiel durch den Ausbau des Emscher-Weges oder Trimm-Dich-Pfade entlang der Radwege. Den höchsten Freizeitwert gibt es laut Studie bisher in Dortmund. In Oberhausen sind vor allem die Brücken über den Fluss wichtig: 60 Prozent aller befragten Oberhausener in der Studie nutzen die Emscher-Brücken wöchentlich oder monatlich als Verbindungsstrecke. Hier gibt es also eher einen praktischen Nutzen. 2100 Menschen im Ruhrgebiet, die in der Nähe der Emscher leben, haben bei der Studie mitgemacht. Untersucht wurde unter anderem, wie zufrieden die Anwohner mit dem Leben an der Emscher sind, wie oft sie den Fluss aufsuchen und was sie stört.

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