Elektronische Musik lockt nach Oberhausen

Nach zwei Jahren Pandemie-Pause läuft morgen (02.07.) eine der größten Partys im Revier. Zum Festival "Ruhr-in-Love" werden in Oberhausen 35.000 Besucher erwartet.

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Die Veranstalter haben im Olga-Park im Stadtteil Osterfeld 35 Bühnen aufgebaut und Hunderte DJs engagiert. 12 Uhr ist Start, Ende gegen 22 Uhr. Im Anschluss laufen Partys in ganz NRW und den angrenzenden Bundesländern. Das Festival bietet die ganze Bandbreite der elektronischen Musik. Die erste Auflage in Oberhausen fand im Jahr 2004 statt. In den Spitzenjahren kamen fast 50.000 Besucher in den Olga-Park. Um den Besucheransturm zu bewältigen, fahren Züge einen dichteren Takt, Sonderbusse sind im Einsatz und mehrere Straßen gesperrt.


Die Polizei hat angekündigt, im Umfeld des Parks und auf dem Gelände nach Drogen zu suchen. Polizisten in Uniform und Zivil werden die Festival-Gäste kontrollieren, heißt es. Insbesondere illegaler Drogenhandel und das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol will die Polizei ins Visier nehmen. Verstärkte Eingangskontrollen sollen verhindern, dass Drogen auf das Veranstaltungsgelände gelangen. Ertappte Besitzer verbotener Substanzen sollen konsequent angezeigt werden.

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