EKM rüstet sich für Ernstfall

Das Evangelische Krankenhaus Mülheim hat Vorbereitungen getroffen, sollte es schwer erkrankte Coronavirus-Infizierte bei uns geben. Für solche Fälle sei eine komplette Station zu einer Isolierstation umfunktioniert worden, heißt es von der Klinik. 

Blick ins Krankenhaus (Symbolbild).
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Dort gebe es alles Notwendige, um zu diagnostizieren und zu behandeln. Sollte der erste Schwererkrankte kommen, werde auch ein eigener Zugang ins Krankenhaus geschaffen, so die Geschäftsleitung des EKM. Wichtig sei, dass sich potentielle Patienten vorher telefonisch anmelden. Außerdem gilt grundsätzlich weiterhin die Regel: Bei Verdacht einer Coronavirus-Infektion rufen wir zu allererst unseren Hausarzt oder den kassenärztlichen Notdienst unter der 116 117 an. Gemeinsam wird dann besprochen, welche Krankheitssymptome es gibt, und wie ausgeprägt diese sind. Bei leichten Symptomen reicht es in der Regel aus, zuhause zu bleiben, um gesund zu werden. Für Schwererkrankte und akute Notfälle braucht das EKM nach eigenen Angaben alle seine Kapazitäten. 

++++ Auch die Contilia-Gruppe reagiert auf das Coronavirus ++++

Für das St. Marien-Krankenhaus in Mülheim und für alle Seniorenstifte bei uns gilt jetzt ein generelles Besuchsverbot. So will die Contilia-Gruppe das Ansteckungsrisiko für Patienten, Besucher und Mitarbeiter so gering wie möglich halten. 

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