Bis Donnerstag für Spenden abstimmen

Die Volksbank Rhein-Ruhr kümmert sich jedes halbe Jahr um "Herzensangelegenheiten". Dabei werden mit Hilfe eines Förderprogramms gemeinnützige Vereine und soziale Institutionen finanziell unterstützt. In der letzten Runde haben 41 Organisationen aus Mülheim, Oberhausen, Duisburg und Ratingen insgesamt 66.000 Euro bekommen.

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Donnerstag (30.9.) geht die aktuelle Antragsphase zu Ende. Bis dahin können auch wir noch mitentscheiden, wer Geld bekommen soll. Die eingereichten Anträge mit den meisten Stimmen erhalten jeweils 500 Euro. Zusätzlich ist dann noch eine höhere Förderung möglich. Mitgliederbeiräte der Volksbank prüfen die Projekte und legen fest, wer wie viel Geld bekommt. 

Der Badminton-Verein VfB Grün-Weiß Mülheim hat zum Beispiel einen Antrag über 2.500 Euro eingereicht. Nach der langen Corona-Pause will der Verein seine Trainingsangebote im Breiten- und Leistungssport erweitern. Workshops, Athletiktraining und eine individuelle Unterstützung der Talent- und Nachwuchsförderung sind in Planung. Allerdings fehlen dafür Mittel, die eigentlich durch die Einnahmen aus Turnieren zusammengekommen wären. Wegen der Pandemie konnten die Wettbewerbe aber nicht stattfinden.

Rund 1.600 Euro wünscht sich der Verein Evangelische Allianz Mülheim. Das Geld ist für das Projekt "Aufwind" gedacht - für Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen und solche, die in schwierigen Lebensumständen stecken.

Der Verein für Bewegungsförderung und Gesundheitssport wünscht sich 10.000 Euro für einen neuen Kleinbus. Der alte ist kaputt. Der Verein braucht aber ein Fahrzeug, um behinderte Kinder zu Therapiezentren und Sportstätten fahren zu können. Hier ist noch die Stimmabgabe für einzelne Projekte möglich und es gibt noch mal alle Infos zum Förderprogramm.

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