69 Einsätze beim Twittergewitter

Die Feuerwehr Mülheim ist gestern zwischen 8 und 20 Uhr insgesamt 69-mal ausgerückt. Das zeigt die Bilanz des Twittergewitters, bei der unsere Feuerwehr mitgemacht hat. Sie hat über den Kurznachrichtendienst zwölf Stunden lang live von ihren Einsätzen berichtet.

© Feuerwehr Mülheim

Es gab einen Brandeinsatz mit verbranntem Essen auf dem Herd und mehrere Fehlalarme durch ausgelöste Brandmeldeanlagen und Rauchmelder. 17-mal musste der Krankenwagen ausrücken - vor allem weil Mülheimer bei der Glätte ausgerutscht waren. Bei einer Mülheimerin hatte die Geburt eingesetzt. Viermal wurde auch der Notarzt gebraucht. Dazu kommen 35 Krankentransporte. Die Feuerwehr hatte sechs Einsätze unter dem Stichwort "Hilfeleistung" - zum Beispiel in Speldorf, um gefährliche Eiszapfen zu entfernen oder in Heißen bei einem Wasserrohrbruch. Das Twittergewitter ist eine bundesweite Aktion, bei der gestern 55 Berufsfeuerwehren mitgemacht haben. Sie hat mittlerweile zum dritten Mal stattgefunden.

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