2020 war ein schwieriges Ausbildungsjahr

Bei den Ausbildungen in Mülheim hat die Corona-Pandemie für viele "späte" Ausbildungsverträge gesorgt. Von Oktober bis Dezember sind insgesamt 54 zustande gekommen, sagt die Agentur für Arbeit. Wir hatten Probleme, Betriebe und Bewerber im Ausbildungsjahr überhaupt zusammenzubringen, heißt es.

Außerdem haben sich in dem Zeitraum noch 50 Jugendliche bei der Berufsberatung gemeldet, weil sie einen Ausbildungsplatz gesucht haben. Betriebe haben noch 65 freie Lehrstellen gemeldet - das waren sogar dreimal so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das ist ein tolles Signal der Unternehmen, die trotz der riesigen Herausforderungen in der Corona-Krise den Wert einer Ausbildung im Hinblick auf die Fachkräftesicherung unterstreichen, so die Agentur für Arbeit weiter. So ist das letzte Jahr mit 86 Mülheimern ohne Lehrstelle und 34 unbesetzten Ausbildungsplätzen zu ende gegangen.

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