Zwischenbilanz zu Schwerpunktkontrollen

Die Polizei Essen / Mülheim hat ihre Aktion "Guter Vorsatz" fortgeführt. Sie möchte damit den Kampf gegen Temposünder verschärfen. Zusätzlich zu den üblichen Kontrollen finden noch den ganzen Monat gezielte Geschwindigkeitsmessungen statt, heißt es.

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Die Kontrollen sollen zu unterschiedlichen Zeiten tagsüber und auch nachts laufen. Mit Stand 12. Januar sind bislang 712 Autofahrer verwarnt worden. 290 wurden angezeigt wegen deutlicher Überschreitung des Tempo-Limits und 16 Fahrverbote verhängt. Die bislang höchsten Geschwindigkeitsverstöße registrierten die Polizisten des Verkehrsdienstes in Essen. An der Bottroper Straße wurde ein Fahrzeug mit 97 km/h statt der erlaubten 50 km/h gemessen. Auf der Wuppertaler Straße fuhr ein Autofahrer statt der erlaubten 70 km/h 131 km/h. In Mülheim brachte es ein Fahrer auf der Weseler Straße auf 89 km/h. Erlaubt sind hier 50 km/h. Eine Abschluss-Bilanz ist für Ende Januar / Anfang Februar angekündigt.

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