Winterhochwasser 2023: Weiterhin keine akute Gefahr

Das Hochwasser bei uns in Mülheim stagniert. Die Feuerwehr kontrolliert allerdings weiter und bereitet sich auch weiterhin auf eine mögliche Verschärfung der Lage vor.

© Michael Dahlke / FUNKE Foto Services

Besonders hochwassergefährdete Bereiche in Ufernähe der Ruhr sowie im Umfeld des Rumbachs werden alle zwei bis drei Stunden von Einsatzkräften der Feuerwehr angefahren und kontrolliert, heißt es. Eine akute Gefahr bestehe weiterhin nicht. Anwohner besonders hochwassergefährdeter Grundstücke wurden vorsorglich mit Sandsäcken ausgestattet, um Kellerschächte und Eingänge im Bedarfsfall vor eindringendem Wasser schützen zu können. Anwohner sollten auf ihre Keller achten und sicherheitshalber wertvolle Gegenstände in Sicherheit bringen. Die Betreiber der Tiefgaragen sind ebenfalls aufgefordert, die Lage im Blick zu haben. Die Tiefgarage an der Stadthalle ist abgesperrt, außerdem der Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Brücke. Einzelne Straßen und Wege entlang der Ruhr sind ebenfalls dicht. Über die Feiertage wurden mehr als hundert sogenannte Bigbags mit Sand befüllt. Sie stehen bereit und können laut Feuerwehr kurzfristig als Barriere eingesetzt werden. Wie sich die Lage in den nächsten Tagen entwickelt, bleibe abzuwarten.

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