Weniger Verkehrsunfälle vermutlich durch Lockdown

Die Folgen von Corona haben auf den Mülheimer Straßen im vergangenen Jahr für deutlich weniger Unfälle gesorgt. Im Bericht fürs vergangene Jahr spricht die Polizei von einem Rückgang um 17,3 Prozent. Ursache dürfte das niedrigere Verkehrsaufkommen in den Lockdown-Phasen sein, heißt es.

© Feuerwehr Mülheim

5.090 Mal krachte es im vergangen Jahr nur noch auf unseren Straßen. Allerdings wurden bei den Unfällen deutlich mehr Menschen schwer verletzt. Hier gibt es einen Anstieg von fast 20 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Zahl der Leichtverletzten ging dagegen um rund fünf Prozent zurück. Ein Mülheimer kam bei einem Unfall im vergangenen Jahr ums Leben. Ein 83-jähriger starb an einem Schädelhirntrauma. Die Polizei nennt in ihrem Bericht auch acht Unfallschwerpunkte in der Stadt. Besonders häufig krachte es unter anderem auf der Mellinghofer Ecke Mühlenstraße und auf der Kreuzung Eppinghofer Straße / Am Löwenhof.

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