Weiterführende Schulen - Ausgleichsverfahren läuft

Der ganz große Run auf die weiterführenden Schulen in Mülheim scheint abzuebben. Eltern haben Anfang März an Haupt-, Realschulen und Gymnasien nicht mehr ganz so viele Kinder angemeldet wie in den Vorjahren.

© www.blossey.eu / FUNKE Foto Services

Nach Auswertung der Stadt kommen im nächsten Schuljahr 1.065 Schülerinnen und Schüler neu auf diese weiterführenden Schulen. Im Vorjahr waren es noch 1.080. Unter den 1.065 Schülerinnen und Schülern sind auch die, die im Vorfeld an Gesamtschulen angemeldet worden sind, dort aber nicht aufgenommen werden können. Bei dem Anmeldeverfahren Mitte Februar wollten Mülheimer Eltern 605 Schülerinnen und Schüler auf eine Gesamtschule schicken. Auch diese Zahl ist etwas gesunken, liegt laut Stadt aber auf einem weiterhin hohen Niveau.


Die meisten Anmeldungen gab es mit 165 am Gymnasium Broich, dicht gefolgt vom Gymnasium Heißen und der Luisenschule. Bei den Realschulen gab es an der Mellinghofer Straße mit 153 die meisten Anmeldungen. Nur 26 Kinder sollen auf die Hauptschule am Hexbachtal gehen. Die Zahlen sind noch nicht fix. Aktuell laufen noch Gespräche im Rahmen eines Ausgleichsverfahrens. Das bedeutet, dass Schüler innerhalb der Schulform noch auf eine andere als die Wunschschule geschickt werden können. Final darüber beraten wird der Bildungsausschuss am 7. April.

Weitere Meldungen

skyline