Weitere Einschränkungen in Mülheim

Seit 0 Uhr gelten in NRW - und damit auch bei uns in Mülheim - schärfere Maßnahmen, um das Coronavirus einzudämmen. Das Land hat in Absprache mit der Bundesregierung ein weitreichendes Kontaktverbot erlassen. 

Ein kranker Mann fühlt sich schlecht – er trägt eine Atemschutzmaske gegen Infektionen.
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Danach dürfen wir uns draußen nur noch alleine oder zum Beispiel zusammen mit unseren Kindern, nahen Verwandten, dem Ehepartner oder der Lebenspartnerin aufhalten. Wollen wir uns mit jemandem treffen, der nicht zur direkten Familie gehört, wie einer Bekannten oder einem Freund, ist das auch ok. Es darf allerdings nur eine Person sein. Treffen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit sind in diesem Fall laut der Landesregierung untersagt. Wichtig: Busse und Bahnen können wir ganz normal weiter nutzen. Auch Prüfungen oder wichtige berufliche Treffen dürfen wir wahrnehmen. Die Maßnahmen gelten in NRW vorerst bis zum 19. April.


Alle Details findet Ihr hier:

https://www.land.nrw/

Ordnungsamt und Polizei kontrollieren

Die städtischen Behörden sollen mithilfe der Polizei energisch und konsequent dafür sorgen, dass die Vorgaben auch eingehalten werden, heißt es vom Land. Verstöße werden als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro und als Straftaten mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren verfolgt. Die zuständigen Behörden sind gehalten, Geldbußen auf mindestens 200 Euro festzusetzen.


Weitere Maßnahmen

Unter anderem bleiben Restaurants, Gaststätten und Imbisse bei uns geschlossen (Ausliefern ist erlaubt). Auch Frisöre, Nagel-, Kosmetik- und Tattoostudios, sowie Massagesalons dürfen vorerst nicht mehr öffnen.


Alle Details und weitere Beschränkungen findet Ihr hier:

https://www.land.nrw/

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