Warnhinweise in Papenbusch-Siedlung entfernt

Die Stadt hat den abgesperrten Bereich in der Papenbusch-Siedlung in Dümpten wieder freigegeben. Das Flatterband und die Warnschilder sind weg, heißt es. Nach dem Verdacht auf mögliche Giftköder für Hunde, hat auch die Untersuchung einer zweiten Probe nichts ergeben.

© Oliver Müller/FUNKE Foto Services

Eine Anwohnerin hatte sie zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis: Die Probe war organisch. Es handelt sich vermutlich um Beeren. Das hatte auch gestern schon die Untersuchung von Proben ergeben, die die Stadt selbst gesammelt hatte. Anwohner hatten die Stadt informiert, nachdem überall gelbe und rote Kügelchen herumlagen und zwei Hundehalter berichteten, dass ihre Tiere Ende Januar nach einer Gassirunde qualvoll verendet waren. Die Stadt ist sich mittlerweile sicher, dass die Kügelchen nicht Schuld daran sind. Sie kann aber nicht ausschließen, dass es in der Papenbusch-Siedlung in den letzten Wochen giftige Hundeköder gegeben hat. Hinweise darauf hat sie aber nicht gefunden. Sie bittet Hundebesitzer, wachsam zu sein und gut darauf zu achten, was ihre Tiere beim Gassi-Gehen aufnehmen.

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