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Die Mülheimer SPD hat sich mit den Streikenden der Siebtechnik GmbH solidarisch erklärt. Die Beschäftigten wollen einen Tarifvertrag. Es sei nicht nachvollziehbar, dass ein erfolgreiches Unternehmen den Flächentarifabschluss der Metall-und Elektroindustrie NRW nicht übernehme. Damit würden den Mitarbeitern gerechte Arbeitsbedingungen vorenthalten.

© SPD Mülheim

Gestern hatten sich nach Angaben der IG Metall etwa 180 Menschen am gut zweistündigen Warnstreik beteiligt. Es geht wohl um das tarifliche Zusatzgeld, das in der Metall- und Elektroindustrie im Juli vereinbart wurde: Einmal jährlich gibt es 400 Euro pro Person plus 27,5 Prozent eines Monatsentgeltes.

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