Umfangreiche Empfehlungen für Schulsport

Die Schülerzahlen werden bei uns in den nächsten Jahren weiter steigen. Das birgt besondere Herausforderungen für den Schulsport. Die Stadt hat einen Bedarfsplan in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist jetzt der Politik vorgestellt worden.

© Martin Möller / Funke Foto Services

Zentraler Punkt: Zwei Hallen werden unbedingt für den Sportunterricht in Mülheim gebraucht, die Harbecke-Halle an der Mintarder Straße und die große Halle an der Luisenschule. Größter Bedarf herrscht demnach in der Stadtmitte, aber auch in Broich und Heißen. Hier könnte am Gymnasium ein viertes Hallenteil entstehen. Die Turnhalle an der Prinzeß-Luise-Straße könnte in eine Halle mit zwei Teilen umgebaut werden. Dringend benötigt wird laut Plan auch die Turnhalle an der Meißelstraße in Styrum für die Brüder-Grimm-Schule in die Willy-Brandt-Gesamtschule. Die Halle aufzugeben steht eigentlich schon seit Jahren im Raum. Ein weiterer Vorschlag für die Zukunft: Bei allen großen Grundschulen soll bei einer künftigen Sanierung auch daran gedacht werden, Mehrzweck- oder Gymnastikräume einzuplanen. Für Schulen, die keine eigene Halle haben käme außerdem in Betracht, die Busverbindungen zu optimieren. Und schließlich geht es im Bedarfsplan auch um den Schwimmsport. Mit dem Neubau des Heißener Bades könnten noch mehr Kinder Unterricht bekommen, wenn zusätzliche Umkleiden eingebaut werden. So könnten Klassen noch schneller wechseln.

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