Studium: Kosten für Warmmiete im Vergleich

Im Ruhrgebiet lebt es sich für Studierende vergleichsweise günstig. Das Portal Immowelt hat untersucht, wie viel Geld Studenten im letzten Jahr für die Warmmiete in einer eigenen Wohnung ausgeben mussten.

Berechnet wurde der Anteil am Bafög-Höchstsatz. Besonders günstig liegt der Anteil mit 40 Prozent in Gelsenkirchen, mit 48 Prozent liegt er in Essen und Dortmund besonders hoch. Dazwischen liegen Bochum und Duisburg. Günstiger ist es nur noch in Ostdeutschland. Deutlich mehr müssen Studierende in Bonn (59%), Düsseldorf (64%) oder Köln (67%) für die Warmmiete ausgeben. Das Portal empfiehlt, bei der Auswahl eines Studienortes auch zu checken, ob die Wohnkosten zur eigenen Finanzlage passen, vor allem weil die Belastung durch die hohen Energiekosten noch steigen dürften. Häufig lohnt es sich auch, sich in umliegenden Städten nach Wohnungen umzuschauen. Hier liegen die Preise meist niedriger. Auch in Wohngemeinschaften liegen die Kosten pro Kopf meist niedriger. 

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