Studie: Zu wenige E-Ladesäulen im Revier

Im Ruhrgebiet haben es Fahrer von E-Autos vergleichsweise schwer, ihr Auto aufzuladen. Das Revier hinkt beim Ausbau von öffentlichen Ladesäulen gewaltig hinterher.

© Jürgen Theobald/FUNKE Foto Services

Das zeigt eine Auswertung des Online-Portals Savoo. Lediglich Dortmund schafft es in die Top-10 des Vergleichs. Hier gibt es fast 90 öffentliche Stationen, um E-Autos zu betanken. Auch in Bochum gibt es ausreichend Ladepunkte. Am schlechtesten schneidet Duisburg ab. Hier gibt es lediglich acht Ladesäulen im Stadtgebiet, die von allen benutzt werden können. Das Portal hat außerdem ausgerechnet, wie hoch die Kosten für das Aufladen des Autos sind. Die liegen in allen untersuchten Revier-Städten bei rund 40 Cent pro Kilowattstunde. Die Stadt Oberhausen / Mülheim wurde bei der Studie nicht untersucht. In NRW ist die Versorgung mit E-Ladesäulen in Düsseldorf am besten. Am schlechtesten ist sie in Köln. Hier kostet der Strom überdurchschnittlich viel und es gibt wenige Ladepunkte. Köln landet damit sogar bundesweit auf dem letzten Platz des Vergleichs.

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