Städteranking: Mülheim landet auf Platz 48 von 71

Mülheim schneidet beim bundesweiten Städteranking eher schlecht ab - auf Platz 48 von 71. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat wieder die 71 größten kreisfreien Städte bewertet. Eine Schwachstelle in Mülheim ist die Gewerbesteuer.

© Stadt Mülheim (Symbolfoto)

Bei der Kategorie Gewerbesteuer landet Mülheim auf dem vorletzten Platz. Eine weitere Schwachstelle ist die Altersstruktur in der Stadt. In Mülheim leben verhältnismäßig viele Menschen über 60 Jahre. Dafür ist es in Mülheim besonders sicher. Die Stadt schneidet im Bereich Straftaten gut ab - und hat sich auch im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Ein weiterer Pluspunkt ist die niedrige Jugendarbeitslosigkeit.

Das Städteranking bewertet die 71 größten kreisfreien Städte in Deutschland. Am besten hat München abgeschnitten, am schlechtesten Gelsenkirchen. Zum ersten Mal wurde auch ein Nachhaltigkeitsindex erstellt. Dabei werden wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte bewertet, die die nachhaltige Entwicklung der Stadt zeigen. Hier belegen Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Herne die letzten vier Plätze.

Mülheims Stärken und Schwächen

Niveauranking (Platz 48)

+ Straftaten (Platz 3)

+ Jugendarbeitslosigkeit (Platz 10)

- Gewerbesteuer (Platz 70)

- Altersquotient (Platz 70)

Dynamikranking (Platz 60)

+ Kita-Quote U3 (Platz 1)

+ Straftaten (Platz 1)

- BIP pro Einwohner (Platz 68)

- Arbeitslosengeld II (Platz 65)

Hier gibt es die ausführlichen Ergebnisse bei der WirtschaftsWoche.


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