Stadt trifft sich mit Demo-Organisatoren

Stadt und Organisatoren der Anti-Corona-Demos in Mülheim haben sich wie angekündigt an einen Tisch gesetzt. Das Ergebnis des Gesprächs hat die Stadt jetzt veröffentlicht.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Montags demonstrieren regelmäßig seit Wochen Hunderte gegen die Corona-Maßnahmen. Sie lehnen vor allem die angekündigte Impfpflicht ab. Die Mitteilung über die Ergebnisse des Gesprächs ist laut Stadt mit den Demo-Organisatoren abgestimmt. Man habe sich vor allem auf drei wichtige Punkte geeinigt. Die Teilnehmer an den Montagsdemos dürften nicht kriminalisiert werden. Von Demos und Gegendemos dürfe keine Gewalt ausgehen. Außerdem dürften die Montagsdemos nicht von Extremisten unterwandert oder für politische Zwecke missbraucht werden. Keine Einigkeit gab es dagegen über die Frage, wie eng Freiheit in der Gesellschaft und Verantwortung miteinander verknüpft werden. Die Stadt habe außerdem deutlich gemacht, dass nur Impfen in der Bekämpfung der Pandemie hilft. Erwartungsgemäß habe man sich darüber inhaltlich mit den Gesprächspartnern nicht verständigen können, wird Oberbürgermeister Buchholz zitiert.

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