Sommer an Emscher von Starkregen geprägt

Der Sommer an der Emscher war außergewöhnlich nass. Die Emschergenossenschaft hat die Regenmengen der Monate Juni, Juli und August ausgewertet und Erstaunliches herausgefunden.

© Feuerwehr Essen

Allein an fünf Tagen fiel Starkregen in einer Intensität, wie sie eigentlich seltener als alle 100 Jahre vorkommt. So fiel im Juni fast der komplette Regen eines Monats an zwei Tagen. Eine Rekordmenge von fast 100 Litern Regen an einem Tag wurde an einem Pumpwerk in Duisburg gemessen. Juli und August zählten insgesamt zu den zehn nassesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auf den ungewöhnlich trockenen Sommer 2022 folgt jetzt also ein überdurchschnittlich nasser. Die Emschergenossenschaft geht davon aus, dass im Rahmen des Klimawandels solche Extreme in Zukunft noch häufiger vorkommen. Sie wird in den nächsten Jahrzehnten Milliarden in den Hochwasserschutz investieren. 

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