Psychiatrie statt Gefängnis

Aus Mordlust soll ein 28-Jähriger eine Frau im Juli in Voerde vor einen Zug gestoßen haben. Statt einer Gefängnisstrafe droht dem Mann jetzt die dauerhafte Einweisung in die Psychiatrie.


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Er leidet an einer psychischen Erkrankung, sagt das Landgericht Duisburg. Nach einem Gutachten geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 28-Jährige nur eingeschränkt schuldfähig oder sogar ganz schuldunfähig ist. Darüber muss das Gericht jetzt in den nächsten ein bis zwei Wochen entscheiden. Der Angeklagte soll im Juli in Voerde eine 34-Jährige Mutter vor einen einfahrenden Zug geschubst haben. Sie starb noch vor Ort.

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