NGG: Offene Stellen mit Geflüchteten besetzen

Viele Hotels und Gaststätten bei uns in Mülheim sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen. Sie könnten dabei auch Geflüchteten aus der Ukraine eine Job-Perspektive bieten, heißt es von der Gewerkschaft NGG.

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Im April gab es laut Arbeitsagentur im Mülheimer Gastgewerbe 41 offene Stellen – 28 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. „Das ist auch eine Chance für die Gastronomen und Wirte, die faire Bedingungen bieten“, heißt es. Die Gewerkschaft verweist darauf, dass sich die Bezahlung im heimischen Gastgewerbe zuletzt deutlich verbessert hat. Nach dem aktuellen Tarifvertrag, den die NGG mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) ausgehandelt hat, liegt der Einstiegsverdienst in der Branche in Nordrhein-Westfalen seit Mai bei 12,50 Euro pro Stunde. Fachkräfte kommen auf einen Stundenlohn von mindestens 13,95 Euro. Jetzt sei die Politik in der Pflicht, rasch die Weichen zu stellen, um das Fußfassen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern, so die NGG.

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