Mutter erhebt Vorwürfe gegen Busfahrer

Letzte Woche Donnerstag (06.07.) ist in Essen ein Kind in einem Bus der Ruhrbahn zur Welt gekommen. Die Mutter erhebt Vorwürfe gegen den Busfahrer, er habe nicht früh genug angehalten und auch sonst nicht angemessen reagiert.

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Das Kind kam am Busbahnhof Essen-Steele zur Welt. Dort hielt der Bus an, als bei der Mutter die Wehen spontan einsetzten. Der Busfahrer ließ die Mitfahrenden aussteigen. Von dort ging es per Noteinsatz ins Krankenhaus.

Die junge Mutter wirft dem Busfahrer nun vor, nicht rechtzeitig angehalten zu haben und bis zur Endhaltestelle gewartet zu haben. Sie habe keine Privatsphäre gehabt, der Busfahrer habe den Bus nicht verlassen und sich noch mit einem Kollegen unterhalten.

So schildert die Ruhrbahn den Vorfall in einem früheren Statement gegenüber einem Radiosender: Die Mutter sei an der Haltestelle Behaimring eingestiegen. Kurz vor Lohmühlental habe jemand im Bus nach einem Rettungswagen gerufen. Der Busfahrer habe bei dem Hilferuf nicht gemerkt, dass er an ihn gerichtet gewesen sei. Deshalb sei er weitergefahren. Erst am Steeler S-Bahnhof sei ihm bewusst geworden, was gerade passiert und habe dann die Fahrgäste gebeten, den Bus zu verlassen.

Uns gegenüber möchte sich die Ruhrbahn aktuell wegen eines schwebenden Verfahrens nicht äußern.

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