MINI-Projekt hofft auf Spenden

In Mülheim hat sich ein neuer Verein gegründet. Er geht aus dem MINI-Projekt hervor.

© Mini e.V.

MINI bedeutet Mittelfristige Notfallnachsorge für Kinder und ihre Familien. Hierüber werden seit zwei Jahren Kontakte zu Beratung und Therapie, Trauergruppen und Trauerambulanzen an Familien vermittelt, die mit einem Unglück konfrontiert waren. Das Pilotprojekt in Mülheim, Essen und Oberhausen ist angebunden an die Notfallseelsorge in den drei Städten. Der neue Verein soll diese Arbeit fördern. Wir erhoffen uns, künftig so leichter Förderungen beantragen und Spenden sammeln zu können, heißt es. Im letzten Jahr war das MINI-Team 47 Mal nach Unglücken mit Familien im Einsatz. 62 Kinder und Jugendliche sowie ihre Bezugspersonen wurden begleitet. Das MINI-Projekt schließt die Lücke zwischen dem Beistand durch die Notfallseelsorge in der Akutsituation nach einem Unglück und der längerfristigen Begleitung und Beratung.

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