Lernen im "Homeoffice"

Die Mülheimer Schulen haben Mittel und Wege gefunden, Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Krise weiter mit Lernstoff zu versorgen. An der Luisenschule zum Beispiel haben die Lehrer Wochenarbeitspläne erstellt. Die Schüler bekommen sie über die Homepage der Schule oder über die Elternpflegschaft. 

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Die Oberstufe kommuniziert direkt per Mail mit den Lehrern. In den nächsten Woche gibt es Lösungen zu den Aufgaben, so können sich die Schüler selbst kontrollieren. An der Gustav-Heinemann-Gesamtschule und der Realschule an der Mellinghofer Straße wird außerdem mit Online-Plattformen gearbeitet. An der Grundschule Krähenbüschken können sich Eltern ein Arbeitspaket abholen, das speziell auf ihr Kind zugeschnitten ist.

Positives Feedback der Eltern

Laut den Schulen läuft die Versorgung mit den Lernstoffen gut. Auch von Eltern habe es schon positives Feedback gegeben. Trotz Corona-Krise müssen die Schulen ihrem Lehrauftrag bis zu den Osterferien nachkommen. Sie schultern außerdem die Betreuung für Kinder von Eltern, die in aktuell besonders wichtigen Berufen arbeiten, wie Krankenschwestern und Ärzten.  

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