KI im Kampf gegen Vandalismus

In Gelsenkirchen startet bald ein Pilotprojekt, um Vandalismus besser bekämpfen zu können. Eine Radaranlage soll mit Künstlicher Intelligenz gekoppelt werden.

© Dietmar Wäsche / FUNKE FotoServices (Symbolfoto)

In einem Testaufbau soll so zunächst ein Spielplatz überwacht werden. Der Plan: Ein Computerprogramm wertet die Daten laufend aus und meldet Auffälligkeiten an das Ordnungsamt. Die Mitarbeiter könnten dann schnell reagieren, ausrücken und vor Ort Störenfriede auf frischer Tat ertappen. Bilder werden mit dem System nicht aufgezeichnet. Bewegungen werden lediglich als Punkte dargestellt. Die Stadt wird laut Bericht der WAZ dafür 60.000 Euro ausgeben. In dem Versuch soll zunächst geprüft werden, wie praxistauglich die Technik ist. Bei Erfolg könnten die Anlagen auch an andere Orten aufgestellt werden und auch für die Überwachung von Parkraum oder im Kampf gegen wilde Müllkippen eingesetzt werden. Der Testaufbau soll noch in diesem Jahr starten.

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