Käuferschutz: Probleme bei Bezahldiensten
Veröffentlicht: Samstag, 15.03.2025 08:00
Heute (15.3.) ist Weltverbrauchertag. In diesem Jahr geht es um das Thema Käuferschutz bei PayPal, Klarna, Amazon Pay und Co.

Die Mülheimer Verbraucherzentrale hat dazu ausführliche Infos zusammengestellt. Die Bezahldienste versprechen sorgenfreies Einkaufen. In der Beratungsstelle Mülheim seien Beschwerden über die Rückabwicklung von Zahlungen allerdings an der Tagesordnung. Vielfach greife der versprochene Schutz nämlich nicht. Bei Problemen könnten Käufer dann weder vom Händler noch vom Zahlungsdienstleister ihr Geld zurückbekommen. Das gelte vor allem für digitale Produkte wie Apps, Musik, E-Books oder auch Gutscheine. Neben der Einhaltung bestimmter Fristen verlangten sie oft viele Nachweise, die eine Erstattung erschweren. Grundsätzlich sei bei Problemen der Verkäufer erster Ansprechpartner, z.B. wenn ein Paket nicht ankommt. Hilfreich sei der Käuferschutz von PayPal, Klarna oder Amazon Pay aber, wenn wir auf Fakeshops hereinfallen. Hier bieten die Dienste einen echten Mehrwert, heißt es.
Bei Problemen können wir uns an die Beratungsstelle Mülheim wenden.
Den Weltverbrauchertag gibt es seit 1983. Er geht zurück auf Ideen des früheren US-Präsidenten Kennedy. Er forderte umfangreiche Rechte für Verbraucher ein. So sollten sie vor betrügerischer oder irreführender Werbung und Kennzeichnung geschützt zu werden, sowie vor gefährlichen oder unwirksamen Medikamenten. Außerdem sollten Käufer aus einer Vielfalt von Produkten mit marktgerechten Preisen auswählen können.