Jugendliche beschäftigen sich mit dem Thema "Wasser"

In Mülheim startet heute der 19. Internationale Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks. Im Vorfeld der virtuellen Begegnung bereiten sich bei uns Jugendliche aus Alfter, Bergisch Gladbach, Bielefeld, Hagen, Münster und Neuss auf die internationale Zusammenarbeit vor. Sie sind zwischen 17 und 23 Jahre alt.

Aquarius Wassermuseum in Mülheim
© Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Gemeinsam wollen sie im Aquarius Wassermuseum, am Wasserwerk Kahlenberg und im Haus Ruhrnatur Informationen zum diesjährigen Thema "Wasser" sammeln. Mittwoch und Donnerstag schließt sich das Treffen mit Gleichaltrigen aus den NRW-Partnerregionen Hauts-de-France in Frankreich und Schlesien in Polen an. In Vorträgen, Diskussionen und Experimenten vor der eigenen Haustür lernen die insgesamt rund 30 Teilnehmer den Einfluss des Klimawandels auf die Wasserversorgung kennen. Zum Abschluss ist am Freitag eine Online-Diskussion mit politischen Vertretern der drei Partnerregionen geplant. 

Die Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks bringen seit 2001 jedes Jahr Jugendliche aus Schlesien in Polen, der französischen Region Hauts-de-France und NRW zusammen. Fünf Tage lang beschäftigen sie sich intensiv mit einem Thema und lernen die Sicht der Gleichaltrigen aus den Partnerregionen kennen. 

Das Weimarer Dreieck, aus dem der Jugendgipfel als Ergebnis hervorgegangen ist, wurde1991 von den Außenministern Frankreichs, Polens und Deutschlands gegründet, um die europäische Zusammenarbeit zu festigen.

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