Insolvenzverfahren gegen PIA Stadtdtienste

Gegen die PIA Stadtdienste ist heute (1.8.) offiziell eine Insolvenzverfahren am Amtsgericht Duisburg eingeleitet worden. Der Schritt hatte sich in den letzten Monaten angekündigt.

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Wie es mit den vielen Dienstleistungen, die die PIA in der Stadt erbringt weiter geht, ist unklar. Der Betrieb läuft laut Stadt erst einmal ganz normal weiter. Die Insolvenzverwaltung versuche vorrangig, eine Lösung für die rentablen Bereiche zu finden. Aber auch um die Bereiche, die Verlust bringen, werde sich gekümmert. Wir versuchen so weit wie möglich zu helfen, sagt die Stadt. Die Möglichkeiten seien aber begrenzt, weil Mülheim als Teilnehmer des Stärkungspaktes nicht einfach so finanziell einspringen kann, heißt es. Betroffen vom Insolvenzverfahren sind rund 130 Angestellte, außerdem 60 Kräfte aus arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Die PIA (Paritätische Initiative für Arbeit) ist ein bedeutender sozialer Träger in Mülheim und betreut u.a. die Radstationen, das Naturbad und ist auch bei Unterbringung von Geflüchteten aktiv.

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